Auf der Flucht vor agressiven Verfolgern,
die mit gierigen, nutzlosen Händen die Welt ergreifen,
die den Weg vor und hinter uns zerschlagen,
und uns aufeinander hetzen,
rasen wir durch unsere Existenz.
Ohne Chance, den Zwängen der Herde zu entkommen,
versuchen wir uns zu widersetzen, zu verweigern,
uns neu und eigen zu gestalten,
doch wir bleiben die Alten.
Es bleibt kein Vertrauen mehr,
wir haben es zu oft entäuscht.
Wir haben verlernt den Feind zu erkennen,
wir sehen ihn in Allem und Jedem nur nicht in uns selbst.
Wir zielen mit Steinen und Schlimmeren auf vermeindliche Gegner,
und treffen nur Kinder.
Wir lenken uns ab und knien vor Götzen,
spitzen uns an, und stumpfen uns ab,
geben uns auf, doch heucheln und lächeln.
-- Du auch ?